Wir fordern, dass zur Erreichung dieser umfassenden Ziele und der damit zu erreichenden langfristigen Qualitätsverbesserung ein Masterplan der sächsischen Staatsregierung erstellt und im Kita-Gesetz festgeschrieben wird. 2026 soll eine Überprüfung der Zielerreichung erfolgen.
Kategorie: Die Forderungen
Für die Verbesserung der Rahmenbedingungen in der Kindertagesbetreuung in Sachsen sind für die folgenden erforderlichen Schwerpunkte kurz-, mittel-und langfristige Strategien durch die Kommunen und das Sächsische Ministerium für Kultus (SMK) zu entwickeln und den jeweiligen Entscheidungsgremien zur Entscheidung vorzulegen:
mehr nachhaltiger Platz für Kinder
Erhöhung des für Kinder zur Verfügung stehenden Raumes in den Kitas sowie Verankerung des Nachhaltigkeitsaspektes bei Um- und Neubau von Kitas
Aufstockung der Personalressourcen auf allen Verwaltungsebenen
Aufstockung der Personalressourcen für den Bereich der frühkindlichen Bildung im Sächsischen Staatsministerium für Kultus, dem Landesjugendamt, dem Städte- und Gemeindetag, dem Landkreistag, beim Landesjugendamt sowie in den Kita-Fachberatungen der Jugendämter und der freien Träger
Bildung eines (Kita)-Landeselternrates
Schaffung einer verlässlichen Elternvertretung als Landeselternrat für den Freistaat Sachsen inkl. auskömmlicher Finanzierung
Erstellung einer Fachkräftestrategie
Strategie zur Gewinnung, Bindung und Qualifizierung von Fachkräften in Kitas durch:
Verbesserung der Fachkraft-Kind-Relation
Verbesserung der Fachkraft-Kind-Relation in Krippe, Kindergarten und Hort durch einen angemessenen Personalberechnungsschlüssel, der folgende Aspekte berücksichtigt:
Warum diese Aktion?
„»So geht sächsisch.« ist mehr als ein Slogan. Es ist eine Haltung“, fasst Regierungssprecher Christian Hoose die Intention der Imagekampagne zusammen.