In kleiner Runde trafen sich heute Mitglieder des Graswurzelbündnisses mit Kultusministerin Brunhild Kurth (CDU) in Dresden zu einem ersten offiziellen Gespräch. Mit dabei waren auch Mitarbeiter aus verschiedenen Ressorts des Ministeriums.
Nach einer Kurzvorstellung der Ziele und Inhalte des Bündnisses, sprachen wir mit ihr über unsere Forderungen und Erwartungen an das von ihr geführte Ministerium im Blick auf die weitere Verbesserung der Rahmenbedingungen der frühkindlichen Bildung in Sachsen. Die Ministerin betonte ihre Offenheit und Gesprächsbereitschaft, verwies jedoch auch klar auf die Arbeitsebene, die zur Zeit den Haushaltsentwurf für das Parlament vorbereitet. „Die Kita wird im kommenden Haushalt ganz sicher nicht unter den Tisch fallen“, so die Ministerin. Genauer wurde Brunhild Kurth in ihren Ausführungen allerdings nicht.
Wir haben ihr verdeutlicht, dass Bildung im frühkindlichen Bereich einen deutlich höheren Stellenwert in Sachsen erhalten muss und dass wir darauf auch nicht weitere Jahre warten können und wollen.
„Nutzen Sie die Chance, die wir Ihnen bieten, von der Handlungsebene zu erfahren, was uns tatsächlich weiter hilft. Das Angebot an Frau Kurth und ihr Ministerium steht, wir bringen uns in die Debatte ein und wollen uns als demokratisch Denkende und an Lösungen Interessierte am Fortkommen der sächsischen Bildungspolitik beteiligen“, so Jens Kluge, der Sprecher des Bündnisses.