Am Dienstag, dem 6. Februar, findet 16.30 Uhr die erste Bündissitzung im neuen Jahr im Volkshaus am Schützenplatz 1 in Dresden statt. „Wir wollen alle Bündnispartner, aber auch Interessierte, Freunde und Förderer noch einmal ganz herzlich dazu einladen“, sagt Jens Kluge, der amtierende Sprecher des Bündnisses. Gäste sind also herzlich willkommen. Auf der Tagesordnung werden Informationen des Sprecherrates, die Vorstellung neu aufgenommener Mitglieder und des AWO Strategiepapiers sowie die Vorbereitung von landesweiten Aktionen stehen.
„Die aktuellen Entwicklungen in der Landespolitik verfolgen wir aufmerksam. Frischer Wind allein reicht allerdings nicht, um die Versäumnisse und Fehlentscheidungen der vorherigen Landesregierungen mit neuen Weichenstellungen schnellstmöglich zu korrigieren. Wir schließen uns der Kritik des Paritätischen Landesverbandes an, weil auch wir glauben, dass über die vergangenen Jahre der Nichtweiterentwicklung notwendiger Rahmenbedingungen genügend an Material zusammengekommen sein muss, auf dessen Grundlage Entscheidungen getroffen werden können. Die Geduld bei den Handelnden ist nicht nur aufgebraucht, sondern schon seit langem in Resignation („es ändert sich doch sowieso nichts“) umgeschlagen. Seit der Einführung des Sächsischen Bildungsplanes 2005 warten Eltern, Kinder, Träger und das pädagogische Personal in den sächsischen Kitas auf Veränderungen. Keiner hat Interesse und Kraft, den Verantwortlichen immer das Gleiche darzulegen beziehungsweise zu hören, dass doch mit den kleinen Schritten der vergangenen vier Jahre schon viel Geld in die frühkindliche Bildung geflossen sei“, so Jens Kluge.